Gruppenreise: Auf den Spuren Tilman Riemenschneiders von Würzburg durch das romantische Taubertal

ab Oldenburg/Niedersachsen

Oldenburg-Bad Mergentheim: 562 km


Würzburg bietet uns Barock in Vollendung. An erster Stelle ist die Residenz zu nennen, welche 1720-44 unter der Leitung Balthasar Neumanns errichtet wurde und als der schönste Schlossbau des süddeutschen Barocks gilt. Auf der hoch über der Stadt thronenden Festung  Marienberg ist im Mainfränkischen Museum eine exzellente Riemenschneider-Sammlung zu bewundern. Weitere Meisterwerke dieses herausragenden Bildschnitzers der späten Gotik begegnen uns in Städten und Dörfern des lieblichen Taubertals, z. B. in der alten Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber.

Rothenburg ob der Tauber ist die vielleicht am besten erhaltene mittelalterliche Stadt in Deutschland - majestätisch auf einem Hochplateau über der Tauber gelegen. Auf dem Wehrgang der Stadtmauer kann man fast die gesamte Altstadt umwandern. Großartige, teilweise noch mittelalterliche Kirchen und Bürgerhäuser prägen das Stadtbild.

Drunten im Taubertal, unterhalb von Rothenburg, liegt das Dörfchen Detwang, dessen Kirche als wertvollsten Schatz  einen kleinen Riemenschneider-Altar birgt.

Eines der Wunderwerke mittelalterlicher Schnitzkunst ist der Marienaltar von Riemenschneider in Creglingen. Eine spezielle Altarführung wird uns mit ihm vertraut machen.

Von gleichem Rang ist die berühmte Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald, eine Marientafel, die sich heute in der Pfarrkirche St. Maria des Bad Mergentheimer Ortsteils Stuppach befindet.

Bad Mergentheim war von 1525 bis 1809 Zentrum des Deutschen Ritterordens, der im großartigen Renaissanceschloss residierte. Der schwäbische Dichter Eduard Mörike verbrachte in Bad Mergentheim einige Jahre. Eine Ausstellung im Schloss erinnert an sein Wirken in Mergentheim.

Ein vollendeter Renaissancebau ist Schloss Weikersheim, der einstige Stammsitz der Hohenloher. Prunkstück der kostbar ausgestatteten Innenräume ist der fast 40 m lange Rittersaal mit seinen originellen Tierfiguren aus Stuck und der freitragenden Kassettendecke.

Ein Abstecher führt uns in das Tal der Jagst, wo wir das ehem. Zisterzienserkloster Schöntal, eine ausgedehnte Barockanlage, und die mittelalterliche Burg des Götz von Berlichingen in Jagsthausen besichtigen. Johann Wolfgang von Goethe setzte dem Götz bekanntlich ein literarisches Denkmal.

Nähere Informationen zu buchbaren Terminen und Preisen über: KulTours, Detlef Suhr, Agnes-Miegel-Str. 42, 26188 Edewecht, Tel.: 04486-2242 E-Mail: kultours@t-online.de