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Kulturreise ab Oldenburg. Zustieg in vielen Fällen möglich  

4 Tage Güstrow und die Mecklenburgische Seenplatte “Ernst Barlach und das Land der tausend Seen”

Güstrow war die Wahlheimat des Bildhauers, Graphikers und Dichters Ernst Barlach (1878-1938). An ihn erinnern in Güstrow die Bronzeplastik des “Schwebenden” im Dom, die Sammlung von Werken des Künstlers in der Gertrudenkapelle und in seinem ehemaligen Atelierhaus. Das Schloß ist das größte erhaltene Renaissancebauwerk in Mecklenburg-Vorpommern. Das Schloßmuseum zeigt u.a. eine Sammlung niederländischer, deutscher und italienischer Kunst des 16. und 17. Jh. Beim Dom handelt es sich um eine dreischiffige Pfeilerbasilika, deren älteste Bauteile auf das Jahr 1226 zurückgehen. Einigen besonders imposanten Hügelkuppen im Norden der Mecklenburgischen Seenplatte verdankt die Mecklenburgische Schweiz ihren Namen. Das Schloß Remplin zwischen Malchiner und Kummerower See besitzt einen wunderschönen Park. Mitte des 19. Jh. wurde der ursprüngliche Barockgarten von dem berühmten Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné zu einem englischen Landschaftsgarten umgestaltet. Die Dorfkirche in Basedow besitzt eine ungewöhnlich reiche Ausstattung aus Renaissance und Barock. Schloß Basedow ist ein sehenswerter Renaissancebau aus dem 16. Jh. Einen großartigen Landschaftsgarten besitzt - wie Remplin - auch die Burg Schlitz am Malchiner See. Am Nordufer des Müritz-Sees, dem größten Gewässer der Mecklenburgischen Seenplatte, liegt das Fremdenverkehrszentrum Waren. Kunsthistorisch sehenswert sind hier die Marienkirche und die Georgenkirche, beide noch mittelalterlichen Ursprungs. Am Tollensee liegt Neubrandenburg, das durch seine erhaltene Stadtbefestigung (2.300 m lange Stadtmauer aus Feldstein mit Backsteinkrone) und insbesondere durch die sehenswerten mittelalterlichen Stadttore im Stile der norddeutschen Backsteingotik herausragende Bedeutung besitzt. Mit dem nahen Neustrelitz am Zierker See begegnet uns eine ab 1733 als Residenz der Herzöge von Mecklenburg-Strelitz neu angelegte Rokoko-Stadt. Der Schloßpark ist eine der Hauptattraktionen Mecklenburgs. Entstanden als barocke Gartenanlage wurde der Park zwischen 1790 und Anfang des 20. Jh. mehrfach verändert - u.a. wurden nach 1852 auch Vorschläge von Peter Joseph Lenné für die Umgestaltung zu einem Landschaftspark berücksichtigt. Im Park verteilt finden sich einige interessante Bauwerke, so der Hebetempel (1840) und die ehem. Orangerie (1755). Hohenzieritz ist der Sterbeort der Preußenkönigin Luise (1776-1810), eine gebürtige Prinzessin von Mecklenburg-Strelitz. Die Herzöge machten Hohenzieritz im 18. Jh. zu ihrer Sommerfrische und ließen hier 1746-51 einen eingeschossigen barocken Schloßbau errichten. Luises Sterbezimmer ist heute Gedenkstätte.

Diese Reise wird in unregelmäßigen Abständen im KulTours-Programm angeboten. Ob sie im gegenwärtigen Terminplan enthalten ist, entnehmen Sie bitte der Startseite www.kul-tours.de

Buchungen, kostenlose Info-Broschüre: KulTours, Detlef Suhr, Agnes-Miegel-Str. 42, 26188 Edewecht, Tel.: 04486-2242, E-Mail: kultours@t-online.de