Agnes-Miegel-FotoAgnes-Miegel-Signatur

Homepage der literar. Agnes-Miegel-Gesellschaft e. V.     Mitglied werden!     Mehr zu Agnes Miegel

Aktuelles über die Dichterin Agnes Miegel (1879-1964) von Detlef Suhr, Pressesprecher der literarischen Agnes-Miegel-Gesellschaft e. V.


Hören Sie die vorbildliche aktuelle Agnes Miegel-Biographie des "WDR-Zeitzeichen" vom 26.10.2014. Die Autoren sprechen sich - wie viele Literaturwissenschaftler und Historiker - gegen eine Herabwürdigung der Dichterin aus und stellen den künstlerischen Rang ihres Werkes heraus (bitte anklicken). Jetzt für Lehrkräfte auch als WDR Wissen-Schulmitschnitt erhältlich.
  
LWL: Steffen Stadthaus - unwissenschaftlich gegen Agnes Miegel

19.3.2013: Wenn man nicht mehr weiter weiß, vergibt man einen Förderpreis: Vermutlich um ihn ein wenig aus der Schusslinie der Kritik zu nehmen, hat der LWL
(Landschaftsverband Westfalen-Lippe) seinem Mitarbeiter Steffen Stadthaus den Förderpreis des LWL verliehen. Stadthaus war 2012 massiv in die Kritik geraten, weil er als Mitarbeiter der LWL-Literaturkommission eine unwissenschaftliche, die Tatsachen verfälschende Arbeit über die Dichterin Agnes Miegel veröffentlicht hatte.

Eine vernichtende Kritik zu Stadthaus' Ausführungen hat die international bedeutendste Miegel-Expertin und Vorsitzende der literarischen Agnes-Miegel-Gesellschaft, Frau Dr. phil. Marianne Kopp publiziert. Lesen Sie hier (pdf-Datei):


Februar 2012: Der Mitarbeiter der LWL-Literaturkommission markiert mit seinem unwissenschaftlichen Beitrag „Agnes Miegel - fragwürdige Ehrung einer nationalsozialistischen Dichterin im öffentlichen Raum“ einen neuen Tiefpunkt der Umbenennungsdebatte in Münster. Aufgrund der unzutreffenden Behauptungen Stadthaus' entschied die Bezirksvertretung Münster-Ost
am 23.8.2012, dass die dortige Agnes-Miegel-Straße nicht umbenannt wird.

Für einen Literaturwissenschaftler muß es so etwas wie die berufliche Höchststrafe sein, im Auftrag eines kommunalen Verbandes angebliche NS-Verwicklungen von Schriftstellern zu ermitteln, anstatt seinem eigentlichen Tätigkeitsfeld - der Beschäftigung mit Prosa oder Lyrik eines Dichters - nachgehen zu dürfen. Im Rahmen der Straßenumbenennungsdebatte der Stadt Münster wurde Dr. Steffen Stadthaus, Mitarbeiter der LWL-Literaturkommission, die Aufgabe übertragen, der bedeutendsten ostpreußischen Dichterin Agnes Miegel schuldhaftes Verhalten in der NS-Zeit nachzuweisen. Diese Arbeit sollte die beiden Münsteraner Historiker Hans-Ulrich Thamer und Alfons Kenkmann unterstützen, deren Argumente für eine Umbenennung von Agnes-Miegel-Straßen sowohl von der Bevölkerung als auch durch die wichtigsten Miegel-Experten als völlig konstruiert entlarvt wurden.
 
In seinem Referat, das er schließlich am 12. Juli 2012 in Münster vortrug, stellte Stadthaus die Dichterin denn auch in einem sehr negativen Licht dar. Das Referat ähnelte, nach Angaben von Teilnehmern, Aussagen in dem unwissenschaftlichen Laienlexikon "Wikipedia". Entlastende Quellen wurden - wie bei Wikipedia - nicht verwendet.  Pikant an der ganzen Angelegenheit ist, daß wenige Tage vor dem Vortrag die weitere Auslieferung der bis heute besten Veröffentlichung zum Verhalten der Dichterin während der NS-Zeit "Agnes Miegel - Ihr Leben, Denken und Dichten von der Kaiserzeit bis zur NS-Zeit" (Herausgeberin: Frau Dr. phil. Marianne Kopp, nähere Informationen zum Buch) vom LWL-eigenen Ardey-Verlag gestoppt wurde. In Anbetracht der Tatsache, daß dieses Buch sämtliche Thesen Stadthaus‘ vollständig widerlegt,  ist es aber wenig verwunderlich, daß sein Arbeitgeber LWL die Weiterverbreitung des Buches kurzerhand beendete. Zensur in Münster? 
 
Der Ardey-Verlag und Verlagsleiter Grabowsky wurden daraufhin von Herausgeberin Frau Dr. Kopp verklagt - wegen Vertragsbruches und Verleumdung. Im Mai 2012 folgte ein Vergleich vor dem Landgericht Münster: Der Ardey-Verlag musste das Buch "Agnes Miegel. Ihr Leben, Denken und Dichten von der Kaiserzeit bis zur NS-Zeit" nun umgehend freigeben. Der Herausgeberin Frau Dr. Marianne Kopp wurden alle Rechte an dem Buch übertragen. Zudem erhielt sie die komplette Restauflage zur weiteren Verwendung. Der Verlag musste den Großteil der Gerichtskosten zahlen. Das bisher beste Buch zum Thema "Agnes Miegel und Nationalsozialismus", an dem die wichtigsten Miegel-Kenner mitgearbeitet haben, ist inzwischen wieder erhältlich, und zwar direkt über die literarische Agnes-Miegel-Gesellschaft, Agnes-Miegel-Platz 3, 31542 Bad Nenndorf, T.: 05723-917317. 
 
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier:
 
Die verschriftlichte Fassung des Referates von Steffen Stadthaus erschien im Februar 2012 im Rahmen des Sammelbandes "Fragwürdige Ehrungen!?" ebenfalls im Ardey-Verlag - ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
 
Tatsächlich gelingt es Steffen Stadthaus in seinem Beitrag nicht, irgendeinen Grund zu nennen, der eine Umbenennung von Agnes-Miegel-Straßen rechtfertigen würde. Zu erdrückend sind jene Tatsachen, die eindeutig dagegen sprechen: Im gesamten Werk und in der Korrespondenz der Dichterin findet sich kein einziges Beispiel antisemitischer oder rassistischer Äußerungen. Auch die Herabsetzung politisch Andersdenkender findet sich an keiner Stelle. Damit fehlen alle Wesensmerkmale nationalsozialistischen Denkens.
 
Wie nun aber argumentieren angesichts dieser erdrückenden Fakten? Stadthaus versucht es zunächst mit Banalem: Die Dichterin sei doch schließlich - zwar sehr spät (im Jahre 1940) aber doch - Mitglied der NSDAP geworden. Er vergißt dabei allerdings zu erwähnen, daß schon 1938 über 8,5 Millionen Deutsche, also weite Teile der Bevölkerung, Mitglied der Partei waren, darunter tausende Prominente und vielleicht auch unsere Eltern oder Großeltern. Waren die nun alle mitschuldig an den Massenmorden des NS-Regimes, obwohl diese unter strengster Geheimhaltung stattfanden? Will Stadthaus hier den unlängst zum Unwort des Jahres erklärten Begriff „Tätervolk“ aus der Mottenkiste hervorholen? 

Da sind aber ja noch die beiden „Weihegedichte an den Führer“ - auch wenn sie unter hunderten von Werken der Dichterin nur einen verschwindend geringen Anteil haben. Bei diesem Thema vermeidet es Stadthaus geschickt zu erwähnen, daß es sich um Auftragsarbeiten für das NS-Propagandaministerium gehandelt hat. Mit den Gedichten wurde also der Wille des Auftraggebers erfüllt, dem man sich in der NS-Diktatur nicht ohne größtes Risiko für Leib und Leben widersetzen konnte. Über die Auffassung des Autors sagt eine solche Auftragsarbeit in der Diktatur hingegen wenig aus.

Auch einem führenden NS-Funktionär wie Friedrich H. Blunck gegenüber konnte man sich nicht als NS-Gegner oder -Skeptiker zu erkennen geben. Stadthaus „vergißt“ in solchen Passagen seiner Ausarbeitung schlicht, daß die NS-Diktatur keine Meinungsfreiheit kannte. 

Einen neuen Versuch startet Stadthaus mit der angeblichen „Kriegslyrik“ der Dichterin. Erstaunlich ist, daß der Autor - obwohl er sich über mehrere Absätze mit diesem Thema beschäftigt - nur ein einziges dieser Gedichte zitiert, und das auch nur in Auszügen. Der Grund ist vermutlich, daß keines dieser Gedichte als Beleg seiner Behauptungen von der „Poetin des Zweiten Weltkriegs“ dienen kann.  Die zitierten Auszüge entstammen dem Gedicht „An die Jugend“. Es entstand im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung Ostpreußens mit dem Deutschen Reich als ein Ergebnis des Polenfeldzugs der Wehrmacht 1939. Ostpreußen, die Heimat der Dichterin, war mit dem Versailler Vertrag vom Deutschen Reich abgetrennt worden, und fast alle Ostpreußen wünschten und begrüßten dann die Wiedervereinigung ihrer Heimat mit dem Reich. Die Bedeutung dieser Zusammenhänge scheint Stadthaus in keiner Weise bewußt zu sein. Die Eroberungskriege der NS-Führung im Osten - etwa gegen die Sowjetunion - hat und hätte Agnes Miegel hingegen niemals gutgeheißen. Selbst das Gedicht „An die Jugend“ endet mit der Sehnsucht nach dem Frieden (diese Zeilen läßt Stadthaus klammheimlich unter den Tisch fallen):

.....

dienend der Erde,

Dienend dem neuen Tag,

dem blut- und feuergebornen,

Dessen Abend der Friede!

Stadthaus‘ Behauptung einer „Kriegslyrik“ Agnes Miegels löst sich also in Wohlgefallen auf, und selbst das von ihm einzig zitierte Gedicht dieser gar nicht existierenden Kategorie endet mit tiefer Friedenssehnsucht.

Viele weitere Fehler kennzeichnen die Arbeit des LWL-Mitarbeiters. So ist es schlicht falsch, daß sich „die Benennungen von Straßen nach der ostpreußischen Dichterin auf die späten 50er Jahre datieren lassen“. Viele Agnes-Miegel-Straßen wurden nachweislich erst sehr viel später so benannt. Falsch ist auch, daß „der künstlerische Rang ihrer Dichtungen heute vernachlässigbar“ sei. Der wohl bedeutendste deutsche Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki etwa zählt mehrere ihrer Balladen zu den wichtigen Werken deutscher Literatur. Nicht erwähnt wird, daß Agnes Miegel in der NS-Zeit Kontakt zur Familie eines der führenden Köpfe des Widerstandes gegen das NS-Regime, nämlich Carl Friedrich Goerdeler unterhielt. Unterschlagen wird auch die Tatsache, daß Agnes Miegel in vielen literarischen Arbeiten der NS-Zeit Vorahnungen vom Ende des Regimes, dem Untergang Deutschlands und der Flüchtlingsströme geschildert hat. 

Zahlreiche weitere katastrophale Mängel und Auslassungen wichtiger Fakten ließen sich anführen.       

Unter den Autoren, auf die sich Stadthaus stützt, ist kein ausgewiesener Miegel-Experte zu finden. Den Auffassungen aller wichtigen Miegel-Kenner, wie die Literaturwissenschaftlerin Dr. Marianne Kopp aus Stadtbergen, Prof. Dr. Paul Leidinger aus Warendorf oder Dr. Bodo Heimann aus Kiel, widersprechen Stadthaus' Aussagen diametral. Stadthaus spiegelt mit seiner Arbeit in keiner Weise den aktuellen Forschungsstand wider.

Fazit: Steffen Stadthaus hat mit seinem unwissenschaftlichen, von Fehlern durchsetzten und völlig einseitigen Beitrag über Agnes Miegel einen neuen Tiefpunkt der Umbenennungsdebatte markiert und sich als Wissenschaftler nachhaltig diskreditiert. Er ist unfähig, die Dichterin aus den Verhältnissen ihrer Zeit heraus zu betrachten - wie es etwa Dr. Bodo Heimann meisterhaft versteht. Das ist jedoch eine unabdingbare Voraussetzung für das Verständnis der bedeutenden Ostpreußin. Entlastendes verschweigt Stadthaus, und Menschen, die sich für das Werk der Dichterin einsetzen, werden lächerlich oder gar verächtlich gemacht. Für seine These von der „NS-Dichterin Agnes Miegel“ bleibt Stadthaus hingegen jeden Beweis schuldig.  


Auch diese Einzelthemen könnten Sie interessieren (bitte anklicken):

Agnes Miegel in der NS-Zeit: Sie veröffentlicht mutig ihre Vorahnungen von Weltenbrand und Verlust ihrer Heimat Ostpreußen

Zahlreiche Ehrungen für die Dichterin auch während des Kaiserreiches, der Weimarer Republik und in der Bundesrepublik Deutschland

Rassismus, Antisemitismus und die Herabsetzung politisch Andersdenkender kommen im Werk Agnes Miegels nicht vor

Entnazifizierungs-Urteil für Agnes Miegel: Unbelastet. Sowohl Motive wie Handlungen haben niemals NS-Geist verraten.


Agnes Miegel - klare Distanzierung vom Nationalsozialismus nach dem 2. Weltkrieg


Wie Antifa und Autonome gegen Agnes Miegel agitieren

Agnes Miegel: Stellungnahmen Pro und Kontra

Stellungnahme und Gutachten der Agnes-Miegel-Gesellschaft (Januar 2011)

Agnes Miegel: Bedeutendste Dichterin Ostpreußens, wichtigste Balladendichterin ihrer Zeit

Bad Nenndorf: Stadt der Literatur - dank Agnes Miegel
 

Agnes Miegel-Straßen: Umbenennung wissenschaftlich nicht mehr zu rechtfertigen

Vom Unsinn politisch motivierter Straßenumbenennungen

Wissenschaftler gegen Umbenennung von Agnes-Miegel-Straßen

Renommierte Wissenschaftler: Agnes Miegel war keine Nazi-Dichterin

Agnes Miegel: Straßenumbenennungen 2011 fast überall gescheitert

Aktuelle Forschung: Agnes Miegel war keine Nazi-Dichterin

Ahlen-Vorhelm: Breite Mehrheit für Erhalt der Agnes-Miegel-Straße


Braunschweig-Stöckheim: Keine Umbenennung der Agnes-Miegel-Straße


Braunschweig-Stöckheim: Auch Kulturdezernentin für Agnes-Miegel-Straße
 


Bergisch Gladbach-Refrath: Anwohner einstimmig gegen Umbenennung der Agnes-Miegel-Straße

Bergisch Gladbach-Refrath: Es bleibt bei Agnes-Miegel-Straße

Söhlde: Es bleibt bei Agnes-Miegel-Straße

Edewecht-Friedrichsfehn: Anwohner klar gegen eine Umbenennung der Agnes-Miegel-Straße

Celle-Scheuen: Anwohner einstimmig gegen Umbenennung der Agnes-Miegel-Straße

Celle: Neues Straßennamen-Gutachten entlastet Agnes Miegel

Celle: Straßennamen-Gutachten - kein Vorbild für andere Städte

Celle: Straßennamen im Rat - keine einheitliche Haltung

Celle: Oberbürgermeister Mende mit Straßenumbenennungen ziemlich isoliert

Celle: Straßennamen - "Mutter der Atombombe" statt Agnes Miegel?

Celle: Straßennamen - OB Mende informiert sich per Laienlexikon

Hildesheim-Ochtersum: Breite Mehrheit für Erhalt der Agnes-Miegel-Straße

Warendorf: Bevölkerung gegen Umbenennung des Agnes-Miegel-Weges

Bohmte, Bad Essen, Ostercappeln: Agnes-Miegel-Straßen bleiben

Goslar-Hahndorf: Agnes-Miegel-Straße bleibt

Sankt Augustin: Breite Mehrheit für Erhalt der Agnes-Miegel-Straße

Gronau: Breite Mehrheit für Erhalt der Agnes-Miegel-Straße

Stuhr-Brinkum: Breite Mehrheit für Agnes-Miegel-Straße

Schwerte: Breite Mehrheit für Erhalt der Agnes-Miegel-Straße

Lünen: Breite Mehrheit für Erhalt der Agnes-Miegel-Straße

Münster: Breite Mehrheit für Erhalt der Agnes-Miegel-Straße


Alsfeld: Wissenschaftler für Erhalt des Agnes-Miegel-Weges


Ganderkesee-Elmeloh: Alle Miegel-Experten gegen Umbenennung


Delmenhorst: Wissenschaftler für Erhalt der Miegelstraße


Bad Nenndorf: Jürgen Uebel gegen Dichterin Agnes Miegel



Bürgerbegehren gegen die Entfernung des Agnes-Miegel-Denkmals aus dem Kurpark Bad Nenndorf


Agnes Miegel: Sehr enge Beziehung zu Schaumburg


Münster: Ardey-Verlag und LWL-Literaturkommission im Zwielicht

LWL: Steffen Stadthaus - unwissenschaftlich gegen Agnes Miegel  

Agnes Miegel: Kenkmann und Thamer in der Kritik


Agnes Miegel: Willkür statt Wissenschaft - Prof. Dr. Ernst Ribbat disqualifiziert sich als Rezensent


Prof. Dr. Ernst Ribbat disqualifiziert sich mit Buchrezension zu Agnes Miegel


"Blick nach rechts" (BNR): Unwahrheiten über die Agnes-Miegel-Gesellschaft


Ratingen-Homberg: Bürger gegen Umbenennung der Agnes-Miegel-Straße

Münster, Hindenburgplatz: Klare Mehrheit gegen Umbenennung

CDU Münster: Junge Union für Hindenburgplatz

Münster: Hindenburgplatz bleibt

Vordruck der Unterschriftenliste zum Bürgerbegehren Pro Hindenburgplatz in Münster, 2012

Hindenburgplatz: Bürgerentscheid kostet 285.000 Euro

SPD unterstützte Hindenburg als Bollwerk gegen Hitler

Münster, Straßennamen-Debatte: Manipulation durch OB Lewe?

Münster: "Informationen und Dokumente zu Straßennamen" in der Kritik

Münster: CDU-Fraktion kritisiert Informationen zu Straßennamen

Zweifelhafte Ausstellung "Ehre, wem Ehre gebührt" in Münster

Münster, Straßennamen: Fiasko für Thamer, Kenkmann und Lewe


Wesel und Voerde:  Bürger gegen Umbenennung der Hindenburgstraße


Kiel, Hindenburgufer: Historiker klar gegen Umbenennung


Einzelnachweise, Quellenverzeichnis 



Vollständige Agnes-Miegel-Dokumentation



Ausarbeitung: Detlef Suhr, Agnes-Miegel-Str. 42, 26188 Edewecht