Bergisch Gladbach-Refrath:
Es bleibt bei
Agnes-Miegel-Straße
26.3.2011: In
Bergisch-Gladbach sind sich Bürger und
Politiker einig: Die Agnes-Miegel-Straße in Refrath behält ihren Namen.
Drei
Monate lang hatten linke Gruppen versucht, aufgrund einer angeblich
verwerflichen Haltung der bedeutenden ostpreußischen Dichterin während
der
NS-Zeit, eine Umbenennung zu erzwingen. Am 26. März hat der Stadtrat
endgültig entschieden: Mit klarer Mehrheit wurde eine Umbenennung
abgelehnt. "Entschieden wurde, dass die Agnes-Miegel-Straße auch in
Zukunft weiter Agnes-Miegel-Straße heißen wird. Mit den Stimmen von
CDU, FDP,
Kiditiative und Freien Wählern wurde die vorgeschlagene Umbenennung in Edith-Stein-Straße
abgelehnt." (Kölner Stadt-Anzeiger).
Schon im Dezember
2010 hatten sich die Anwohner der Straße per
Unterschriftensammlung einstimmig gegen eine Umbenennung
ausgesprochen.
Nach den jüngsten
Forschungsergebnissen ist
eine Umbenennung ohnehin nicht mehr zu rechtfertigen. Etliche
renommierte
Historiker und Literaturwissenschaftler, wie Prof. Paul Leidinger
(Warendorf),
Dr. Bodo Heimann (Kiel), Dr. Michael Gehler (Hildesheim) oder Dr. phil.
Marianne Kopp (Stadtbergen) haben sich in Stellungnahmen und Gutachten
ganz klar
gegen eine Umbenennung ausgesprochen. Mehr zu diesem Thema hier:
In der Diskussion um
den umstrittenen
Straßennamen entscheidet sich die überwältigende Mehrheit der Städte
und
Gemeinden für den Erhalt der Agnes-Miegel-Straße.
Umbenennung
von Agnes-Miegel-Straßen seit Februar 2011 fast überall gescheitert
Hinzuweisen ist darauf, daß seit
Februar 2011 fast alle
Versuche, Agnes-Miegel-Straßen umzubenennen, gescheitert sind.
Beispiele sind
Münster, Bottrop, Mainz-Finthen, Sankt Augustin, Bergkamen-Oberaden,
Gronau, Goslar-Hahndorf,
Bergisch Gladbach-Refrath, Hildesheim-Ochtersum, Bohmte, Söhlde,
Herzberg, Bad
Essen und Ostercappeln, wo sich die Stadt- und Gemeinderäte gegen die
Umbenennung entschieden haben.
In Braunschweig und
Edewecht-Friedrichsfehn sprachen sich die
Anwohner einstimmig oder mit sehr deutlicher Mehrheit gegen eine
Umbenennung
aus.
Eine Meinungsumfrage der Hildesheimer
Allgemeinen Zeitung
(Dezember 2010, Januar 2011) erbrachte eine überwältigende Mehrheit
gegen die
von linken Gruppen geforderte Straßenumbenennung in der
niedersächsischen Großstadt.
Die Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 7.1.2011 ausführlich über
das
Thema.
Die große Mehrheit der Bevölkerung der Stadt Warendorf
ist gegen eine
Umbenennung des Agnes-Miegel-Weges. Das ergab eine Internet-Umfrage der
Westfälischen
Nachrichten. Danach votierten über 65 % der Bürger für die
Beibehaltung
des Straßennamens.
Der wachsende Widerstand der Bürger
gegen solche ideologisch
motivierten Umbenennungsversuche ist auch an den Internet-Kommentaren
zu
Presseartikeln deutlich abzulesen.
Mit großem Raffinement erwecken linke
und linksradikale
Gruppen im Internet den Eindruck, Agnes-Miegel-Straßen seien in vielen
Orten
bereits umbenannt. In den meisten Fällen stellt sich bei näherer
Betrachtung
der Internet-Seiten heraus, daß Antifa-Gruppen dort lediglich
"symbolische" Umbenennungen durch Überkleben der Straßenschilder mit
anderen Straßennamen durchführten. Mit wenigen Ausnahmen folgten die
betroffenen Städte und Gemeinden nicht der Propaganda dieser
Gruppen,
der Straßenname blieb bestehen.
Wie Antifa, Autonome und linke Gruppen vielerorts gegen
die bedeutende
ostpreußische Dichterin Agnes Miegel agitieren, lesen Sie hier:
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