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Aktuelles über die Dichterin Agnes Miegel (1879-1964) von Detlef Suhr, Pressesprecher der literarischen Agnes-Miegel-Gesellschaft e. V.
   

Ratingen: Bürger gegen Umbenennung der Agnes-Miegel-Straße

23.8.2012: Paukenschlag in Münster: Alle Straßennamen in Münster-Ost behalten ihre Namen - sowohl die Agnes-Miegel-Straße als auch der Stehrweg, der Castelleweg und der Heinrich-Lersch-Weg. Das entschied die Bezirksvertretung Münster-Ost am Donnerstag, den 23.8.2012. Im Vorfeld hatten sich die Historiker der "Kommission Straßennamen" Prof. Dr. Hans-Ulrich Thamer und Prof. Dr. Alfons Kenkmann gravierende Fehler bei der Beurteilung der Namensgeber umstrittener Straßennamen erlaubt.

Bedeutendstes Agnes-Miegel-Buch wieder erhältlich

Im Jahre 2011 verweigerte der Ardey-Verlag aus Münster die weitere Verbreitung des Buches "Agnes Miegel. Ihr Leben, Denken und Dichten von der Kaiserzeit bis zur NS-Zeit", die bisher wohl beste Darstellung dieses Themas. Die bedeutendsten Miegel-Kenner weisen hier wissenschaftlich fundiert nach, daß man nicht von einer "NS-Dichterin Agnes Miegel" sprechen kann. Die Verweigerung, das Buch weiter zu verbreiten (nachdem bereits Hunderte von Exemplaren ausgeliefert worden waren) hing wohl mit der Umbenennungskampagne in Münster zusammen. Herausgeberin und Literaturwissenschaftlerin Dr. Marianne Kopp verklagte daraufhin den Verlag wegen Vertragsbruches. Inzwischen wurde in einem Vergleich vor dem Landgericht Münster festgelegt, daß der Verlag die zurückgehaltene Restauflage unverzüglich freigeben und alle Rechte an der Vermarktung des Buches an die Herausgeberin zurückgeben muß. Der Verlag hat zudem den Großteil der Kosten der Rechtsauseinandersetzung zu tragen. Jetzt ist das Buch wieder erhältlich - und zwar direkt über die literarische Agnes-Miegel-Gesellschaft, Agnes-Miegel-Platz 3, 31542 Bad Nenndorf, T.: 05723-917317.

Dienstaufsichtsbeschwerden gegen den Ratinger Beigeordneten Dirk Tratzig

Bürgermeister Harald Birkenkamp wurde aufgefordert, Tratzig wegen Verleumdung abzumahnen. Der Rat der Stadt Ratingen lehnte am 2.11.2012 die Wiederwahl des umstrittenen Beigeordneten mit deutlicher Mehrheit ab. 

Mit einer Unterschriftensammlung und ausführlicher Begründung haben sich die Anwohner der Agnes-Miegel-Straße in Ratingen-Homberg gegen eine Umbenennung ihrer Straße ausgesprochen. Bei einer Bezirksausschusssitzung vom 24.4.2012 in der Aula der Morgenstern-Schule in Homberg waren 60 Anwohner der Agnes-Miegel- und der ebenfalls betroffenen Hermann-Stehr-Straße zugegen und protestierten gegen die Pläne der Stadtverwaltung. Ein Vortrag des Beigeordneten im Dezernat III, Dirk Tratzig lieferte ein völlig verzerrtes, negatives Bild der Dichterin Agnes Miegel und suggerierte ein angeblich schuldhaftes Verhalten Miegels während der Zeit des Nationalsozialismus. Dabei schreckte Tratzig nicht davor zurück, Zitate der Dichterin völlig aus dem Zusammenhang zu reißen. Außerdem rückte er jene Menschen, die sich aus guten Gründen gegen eine Umbenennung der Straße engagieren, in die Nähe der Neonazis - ein unglaublicher Vorgang. Erschreckend ist, daß die Aussagen Tratzigs weitgehend den Behauptungen der vom Verfassungsschutz beobachteten und als linksextremistisch eingestuften Organisation VVN-BdA entsprechen. So führte etwa das Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg zu dieser Organisation aus: "Zur politischen Agitation der VVN-BdA gehört auch die immer wiederkehrende Gleichsetzung der politischen Situation in Deutschland mit derjenigen in den letzten Jahren vor der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933. Staatliche Institutionen werden dabei bezichtigt, gegen die Verfassung zu handeln, faschistische Tendenzen zu tolerieren und zu fördern, erneut auf Kriegskurs zu gehen und einem neuen Nationalismus bei gleichzeitigem Aufrüsten zum autoritären Überwachungsstaat zu frönen." 

Inzwischen liegen in dieser Angelegenheit zwei Dienstaufsichtsbeschwerden gegen Tratzig vor. Außerdem wurde Bürgermeister Harald Birkenkamp dazu aufgefordert, Tratzig wegen Verleumdung abzumahnen. Am 2.11.2012 lehnte der Rat der Stadt Ratingen die Wiederwahl des umstrittenen Beigeordneten mit deutlicher Mehrheit ab.

Von Seiten der Anwohner wurde den Aussagen Tratzigs eine Stellungnahme der literarischen Agnes-Miegel-Gesellschaft in Bad Nenndorf entgegengehalten. Darin wird wissenschaftlich fundiert dargelegt, warum die Vorwürfe gegen die bedeutendste ostpreußische Dichterin unbegründet sind. Zu den Mitgliedern der Agnes-Miegel-Gesellschaft zählen die wichtigsten Miegel-Kenner, wie die Literaturwissenschaftler Dr. Marianne Kopp aus Stadtbergen, Dr. Bärbel Beutner aus Unna und Dr. Bodo Heimann aus Kiel sowie der Historiker Prof. Dr. Paul Leidinger aus Warendorf.

Seit Februar 2011 sind fast alle Versuche, Agnes-Miegel-Straßen umzubenennen, gescheitert. Beispiele sind Münster, Wuppertal-Oberbarmen, Bottrop, Mainz-Finthen, Sankt Augustin, Bergkamen-Oberaden, Gronau, Goslar-Hahndorf, Hildesheim, Bergisch Gladbach-Refrath, Bohmte, Söhlde, Herzberg, Bad Essen und Ostercappeln, wo sich die Stadt- und Gemeinderäte gegen die Umbenennung entschieden haben.

Die „Rheinische Post“ übernahm die Aussagen Tratzigs ohne sie zu hinterfragen und verwies auf eine Internetseite der Stadt Münster zu den umstrittenen Straßennamen. Sie basiert auf einem Auftragsgutachten der dortigen „Kommission Straßennamen“, das von Wissenschaftlern ebenfalls massiv kritisiert worden ist.

Historiker, Literaturwissenschaftler und die wichtigsten Experten für Leben und Werk der Dichterin sind gegen Umbenennung

Der renommierte Historiker Prof. Dr. Paul Leidinger, emeritierter Professor der Universität Münster sagt in einer Stellungnahme zu Agnes Miegel aus dem Jahre 2010 folgendes: "Die NS-Partei umwarb 1933 die erfolgreiche und anerkannte Dichterin, die keine Anhängerin der Ideologie dieser Partei war, sondern einen jüdischen Bekanntenkreis u.a. mit Martin Buber hatte." Weiter heißt es u. a. "Für ihre weitgehend unpolitische Einstellung spricht, dass sie erst 1937 der NS-Frauenschaft und 1940 der NSDAP – wie weit unter politischem Druck? – beitrat, also keineswegs als fast 60-Jährige zu den ideologischen und politischen Scharfmachern des NS-Systems gehörte." Die gesamte Stellungnahme ist hier nachzulesen.

Der Historiker Dr. Michael Gehler, Institutsleiter für Geschichte an der Universität Hildesheim, ist ebenfalls eindeutig gegen eine Umbenennung von Agnes-Miegel-Straßen. In einem umfangreichen Interview der Hildesheimer Zeitung Kehrwieder am Sonntag vom 13.2.2011 sagte er u. a. folgendes: "Miegel hat erzieherisch und schriftstellerisch viel geleistet und Heimat thematisiert, was nach dem Krieg viele Menschen tief berührt hat. Sie erlebte eine Diktatur und konnte sich das Regime nicht aussuchen. Zu betrachten ist das gesamte Leben dieser Frau. Wenn man sich nur Einzelteile aus der Biographie herauspickt, ist das einseitig. Das Gesamtbild wird so entstellt. Dann müssten wir auch den Namen des späteren Hitler-Attentäters von Stauffenberg streichen, weil er bis 1938 Anhänger Hitlers und Befürworter des Nationalsozialismus war." Den vollständigen Zeitungsartikel finden Sie hier:

Der Schriftsteller und Literaturdozent Dr. Bodo Heimann lehrte an der Christian-Albrechts-Universität Kiel Neuere Deutsche Literatur, war als Professor der University of Alberta in Edmonton (Kanada) tätig, ist Vorsitzender der Goethe-Gesellschaft Kiel und erhielt verschiedene Literaturpreise. Auch Heimann hat sich intensiv mit Leben und Werk Agnes Miegels beschäftigt und steht den Vorwürfen gegen die bedeutendste ostpreußische Dichterin mit großer Skepsis gegenüber.

Auch der bekannte Literaturwissenschaftler und Historiker sowie Vorsitzende der literarischen Wilhelm-Raabe-Gesellschaft in Braunschweig Dr. Gerd Biegel stellt in seiner gutachterlichen Dokumentation "Straßenbenennung nach Agnes Miegel in Braunschweig" aus dem Jahre 2011 zahlreiche Argumente vor, die gegen eine Umbenennung sprechen. Viele Argumente gegen die Dichterin werden hingegen als nicht haltbar bloßgestellt.

Die Literaturwissenschaftlerin und Miegel-Biographin Dr. phil. Marianne Kopp aus Stadtbergen gilt als die vielleicht bedeutendste Autorität in Sachen Agnes Miegel. Seit über 30 Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit Leben und Werk der Dichterin und hat zahlreiche wissenschaftliche Texte über die Dichterin verfaßt. Sie ist auch Vorsitzende der literarischen Agnes-Miegel-Gesellschaft in Bad Nenndorf. Auf den Internet-Seiten der Agnes-Miegel-Gesellschaft (www.agnes-miegel-gesellschaft.de) erhält man wissenschaftlich fundierte Informationen über die Dichterin. In einem Gutachten der Agnes-Miegel-Gesellschaft aus dem Jahre 2011, welches unter ihrer Mitwirkung entstand, wird eindeutig belegt, daß eine Umbenennung von Agnes-Miegel-Straßen wissenschaftlich nicht gerechtfertigt ist. Lesen Sie das Gutachten hier:

Auch die Literaturwissenschaftlerin Dr. Bärbel Beutner aus Unna beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit Agnes Miegel und hat mehrere Arbeiten über die Dichterin veröffentlicht. Für sie ist die Umbenennung von Agnes-Miegel-Straßen ebenfalls in keiner Weise nachvollziehbar.

Einen hervorragenden Radiobeitrag zum Thema Agnes Miegel und zur Diskussion in Münster hat der ehemalige Verwaltungsleiter der Universität Münster Herbert Kober erarbeitet. Er wurde am 4.12.2011 vom Radiosender "Antenne Münster" im Rahmen des Ost-West-Bürgerfunks gesendet. Auch Kober hält eine Umbenennung von Agnes-Miegel-Straßen für völlig abwegig. 

Flugblatt zur Radiosendung über Agnes Miegel auf "Antenne Münster" - zum Ausdrucken als PDF-Datei

Einleitungstext zur Radiosendung über Agnes Miegel auf "Antenne Münster" - zum Ausdrucken als PDF-Datei

Münster: LWL-eigener Verlag und Literaturkommission im Zwielicht - entlastendes Buch durfte im Ardey-Verlag nicht erscheinen. Zeitungen berichten über merkwürdige Vorgänge im Zusammenhang mit der gestoppten Buchveröffentlichung. Nach einem gerichtlichen Vergleich muss der Verlag das Buch jetzt umgehend ausliefern und alle Rechte abtreten.

Die Agnes-Miegel-Gesellschaft hatte im Jahre 2010 eine Wissenschaftliche Tagung zum Thema "Agnes Miegel - Ihr Leben, Denken und Dichten von der Kaiserzeit bis zur NS-Zeit" durchgeführt. Renommierte Wissenschaftler präsentierten hochrangige Referate, und so entschloß sich die literarische Gesellschaft, einige Referate in Buchform zu veröffentlichen. Man entschied sich für den Ardey-Verlag in Münster. Ende April 2011 wurde das fertige Manuskript dem Verlag übergeben. Dieser akzeptierte das Werk, sodass man am 11. Mai 2011 einen Verlagsvertrag schloss. Die ausschließlichen Rechte zur Vervielfältigung und Verbreitung des Buches bekam der Verlag übertragen. Dieser musste sich im Gegenzug verpflichten, das Werk zu vervielfältigen und zu vertreiben. Vereinbart wurde weiterhin, dass das Buch bei einer Pressekonferenz am 7. Juli 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollte. 

Am 6. Juli 2011 wurde der Herausgeberin Frau Dr. Marianne Kopp plötzlich mitgeteilt, der Verlag habe die Pressekonferenz abgesagt und werde das Buch nicht vertreiben - mit fadenscheiniger Begründung, die sich auf eine einzige Textstelle auf einer von 142 Seiten bezog. Inzwischen waren schon Hunderte von Exemplaren des Buches an die Mitglieder der Agnes-Miegel-Gesellschaft sowie an die wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland ausgeliefert worden. In den vergangenen Monaten gab es bei der Agnes-Miegel-Gesellschaft eine Vielzahl von Anfragen nach dem Buch, welche - da die Vorräte schon seit geraumer Zeit aufgebraucht sind - nicht mehr befriedigt werden können. 

Um zu verstehen, wie es zu dem völligen Sinneswandel des Verlages bezüglich des Werkes gekommen sein könnte, sollte man zunächst wissen, dass der Verlag eine verbandseigene Tochterfirma des LWL (Landschaftsverband Westfalen-Lippe) ist. Die Landschaftsverbände wiederum unterstehen dem nordrhein-westfälischen Innenministerium. Die Literaturkommission des LWL (wie der Ardey-Verlag ansässig in Münster) veranstaltete nur 6 Tage nach der einseitigen Aufkündigung der Vertragsverpflichtungen durch den Verlag, also am 12. Juli 2011, in Münster eine Tagung unter dem Titel "Fragwürdige Ehrungen". In einem Referat beschäftigte sich der Mitarbeiter der Literaturkommission Dr. Steffen Stadthaus u. a. mit Agnes Miegel, die er in einem sehr negativen Licht darstellte. Das Referat ähnelte, nach Angaben von Teilnehmern, Aussagen in dem unwissenschaftlichen Laienlexikon "Wikipedia". Das Buch, welches nicht erscheinen durfte, hätte Stadthaus' Thesen von der "NS-Dichterin" Agnes Miegel hingegen nachhaltig widerlegt und seine Argumentation völlig zum Einsturz gebracht. In jedem Falle behinderte das Verhalten des LWL und seines Verlages bezüglich des neuen Miegel-Buches erheblich eine freie und demokratische Meinungsbildung zu Leben und Werk der Dichterin. 

Mehrere Zeitungen, darunter die renommierte "Preußische Allgemeine", veröffentlichten Artikel über die merkwürdigen Vorgänge um die gestoppte Buchveröffentlichung in Münster.

Herausgeberin und Literaturwissenschaftlerin Dr. Marianne Kopp hatte den Verlag in dieser Angelegenheit wegen Vertragsbruches verklagt. Inzwischen wurde in einem Vergleich vor dem Landgericht Münster festgelegt, dass der Verlag die zurückgehaltene Restauflage unverzüglich freigeben und alle Rechte an der Vermarktung des Buches an die Herausgeberin zurückgeben muss. Der Verlag hat zudem den Großteil der Kosten der Rechtsauseinandersetzung zu tragen. Jetzt ist das Buch wieder erhältlich - und zwar direkt über die literarische Agnes-Miegel-Gesellschaft, Agnes-Miegel-Platz 3, 31542 Bad Nenndorf, T.: 05723-917317. 

"Agnes Miegel - Ihr Leben, Denken und Dichten von der Kaiserzeit bis zur NS-Zeit" (Herausgeberin: Dr. Marianne Kopp) ist das bisher fundierteste und umfangreichste Werk zu dieser Thematik. Prof. Dr. Paul Leidinger schreibt in seinem Geleitwort zu diesem Band: "Die Agnes Miegel vielfach vorgehaltene Nähe zum NS-Staat und ihrem Führer wird in den vorgelegten Aufsätzen auf eine ganz unaufgeregte, subtile und substantielle Weise vorgestellt, im zeitlichen Zusammenhang erklärt und prinzipiell widerlegt." 

Wissenschaftliches Arbeiten sieht anders aus: Historiker aus Münster berufen sich in ihrem Urteil über Agnes Miegel auf einen äußerst umstrittenen Journalisten

Die jetzt auch im Internet veröffentlichten "Stammblätter zu Straßennamen" welche als Grundlage für die Statements der Münsteraner Historiker Prof. Hans-Ulrich Thamer und Prof. Alfons Kenkmann dienten, greifen bei ihrer "Historischen Einschätzung" vor allem auf das Kulturlexikon zum Dritten Reich des Journalisten Ernst Klee (veröffentlicht 2007) zurück. Sein Buch wurde von der Kritik als "geistiges Armutszeugnis" verrissen. Die Welt schreibt in einer ausführlichen Rezension vom 2.3.2007 u. a.: "Dieses Buch ist mehr als ein Ärgernis. Es ist ein geistiges Armutszeugnis, ein Skandal und eine Schande .... Ein Skandal für den S. Fischer Verlag, der dieses Machwerk im Grunde sofort einziehen und radikal revidieren lassen müßte .... Lang ist die Liste gravierender Mängel, etwa im Bereich der Germanistik. Sie zeugen von profunder Unkenntnis der Fakten, Hintergründe und Zusammenhänge." Vernichtender kann eine Buchkritik nicht sein. Es ist völlig unverständlich, daß die Münsteraner Wissenschaftler sich bei ihrer Arbeit auf ein solches "Machwerk" berufen. Dagegen werden die oben genannten, sehr fundierten Abhandlungen, welche Agnes Miegel in einem positiven Licht sehen, überhaupt nicht berücksichtigt. Diese Vorgehensweise ist ein Skandal und wohl nur durch eine Vorgabe zu erklären, daß am Ende unbedingt eine Empfehlung "pro Umbenennung" stehen sollte. Die bisher vorliegenden Ergebnisse der "Kommission Straßennamen", betreffend die Agnes-Miegel-Straße, stützen sich im wesentlichen auf die Aussagen von Thamer und Kenkmann, die als wissenschaftliche Berater der Kommission fungieren. Ihre Aussagen über die bedeutendste ostpreußische Dichterin Agnes Miegel zeigen eine Vielzahl von inhaltlichen Fehlern, die Auslassung wichtiger Fakten, eine mangelhafte Kenntnis des Werkes der Dichterin und insgesamt eine tendenziöse, völlig einseitige Darstellung. Darüber hinaus stützen sich Kenkmann und Thamer u. a. auf Quellen, die in der Fachwelt als unseriös und unwissenschaftlich gelten (siehe oben). Die Aussagen der Herren Kenkmann und Thamer über Agnes Miegel zeigen des weiteren eine Vielzahl von inhaltlichen Fehlern, die Auslassung wichtiger Fakten, eine mangelhafte Kenntnis des Werkes der Dichterin und insgesamt eine tendenziöse, völlig einseitige Darstellung. Näheres zu den Ergebnissen der "Kommission Straßennamen" in Münster hier: 


Münster: Straßennamen-Gutachter Kenkmann und Thamer üben Bürgerschelte

Nachdem ihre Empfehlungen für Umbenennungen des Hindenburg-Platzes oder der Agnes-Miegel-Straße auf weitgehende Ablehnung stoßen, greifen die Gutachter Alfons Kenkmann und Hans-Ulrich Thamer nun die "widerspenstige" Bevölkerung an. Die Nerven scheinen bei Kenkmann und Thamer bereits blank zu liegen - bevor ihr Gutachten überhaupt veröffentlicht ist. Die Online-Ausgabe der Münsterschen Zeitung berichtet am 22.6.2011 wie folgt: Beide hoffen, daß ihre Empfehlungen in der Politik und bei den Bürgern Gehör finden. Doch wenn es nicht so wäre, "dann müßte man schon den Umgang der Menschen mit neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen hinterfragen", sagt Thamer. Und Kenkmann: "Ich finde das Beharrungsvermögen der Menschen interessant. Das sollte man auch mal untersuchen."

Daß die beiden Wissenschaftler letzten Endes gerade für die Bürger tätig sind, und sie keinerlei Recht haben, diese für unmündig zu erklären, scheint ihnen offensichtlich entgangen zu sein. Die Agnes-Miegel-Gesellschaft in Bad Nenndorf wird die Aussagen des Gutachtens zu Agnes Miegel jedenfalls kritisch überprüfen - schließlich gelten weder Kenkmann noch Thamer als ausgewiesene Miegel-Kenner.  

Umbenennung von Agnes-Miegel-Straßen seit Februar 2011 fast überall gescheitert

Hinzuweisen ist darauf, dass seit Februar 2011 fast alle Versuche, Agnes-Miegel-Straßen umzubenennen, gescheitert sind. Beispiele sind Münster, Wuppertal-Oberbarmen, Bottrop, Mainz-Finthen, Sankt Augustin, Bergkamen-Oberaden, Gronau, Goslar-Hahndorf, Bergisch Gladbach-Refrath, Hildesheim-Ochtersum, Bohmte, Söhlde, Herzberg, Bad Essen und Ostercappeln, wo sich die Stadt- und Gemeinderäte gegen die Umbenennung entschieden haben.

In Braunschweig und Edewecht-Friedrichsfehn sprachen sich die Anwohner einstimmig oder mit sehr deutlicher Mehrheit gegen eine Umbenennung aus. 

Eine Meinungsumfrage der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung (Dezember 2010, Januar 2011) erbrachte eine überwältigende Mehrheit gegen die von linken Gruppen geforderte Straßenumbenennung in der niedersächsischen Großstadt. Die Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 7.1.2011 ausführlich über das Thema.

Die große Mehrheit der Bevölkerung der Stadt Warendorf ist gegen eine Umbenennung des Agnes-Miegel-Weges. Das ergab eine Internet-Umfrage der Westfälischen Nachrichten. Danach votierten über 65 % der Bürger für die Beibehaltung des Straßennamens.

Der wachsende Widerstand der Bürger gegen solche ideologisch motivierten Umbenennungsversuche ist auch an den Internet-Kommentaren zu Presseartikeln deutlich abzulesen.

Mit großem Raffinement erwecken linke und linksradikale Gruppen im Internet den Eindruck, Agnes-Miegel-Straßen seien in vielen Orten bereits umbenannt. In den meisten Fällen stellt sich bei näherer Betrachtung der Internet-Seiten heraus, daß Antifa-Gruppen dort lediglich "symbolische" Umbenennungen durch Überkleben der Straßenschilder mit anderen Straßennamen durchführten. Mit wenigen Ausnahmen folgten die betroffenen Städte und Gemeinden nicht der Propaganda dieser Gruppen, der Straßenname blieb bestehen.

Wie Antifa, Autonome und linke Gruppen vielerorts gegen die bedeutende ostpreußische Dichterin Agnes Miegel agitieren, lesen Sie hier:

Bundesweite Kampagne gegen die bedeutende ostpreußische Dichterin

Mit großem Raffinement erwecken linke und linksradikale Gruppen im Internet den Eindruck, Agnes-Miegel-Straßen seien in vielen Orten bereits umbenannt. In den meisten Fällen stellt sich bei näherer Betrachtung der Internet-Seiten heraus, dass Antifa-Gruppen dort lediglich "symbolische" Umbenennungen durch Überkleben der Straßenschilder mit anderen Straßennamen durchführten. Mit wenigen Ausnahmen folgten die betroffenen Städte und Gemeinden nicht der Propaganda dieser Gruppen, der Straßenname blieb bestehen.

Wie Antifa, Autonome und linke Gruppen vielerorts gegen die bedeutende ostpreußische Dichterin Agnes Miegel agitieren, lesen Sie hier:

Anwohner - insbesondere Gewerbetreibende bzw. Betriebe - können gegen Straßenumbenennung klagen. Umbenennung bedeutet auch für Privathaushalte großen bürokratischen Aufwand. 

Die Umbenennung einer Straße kann insbesondere für gewerbliche Anlieger äußerst nachteilige Folgen haben. So müssen beispielsweise Kunden benachrichtigt und Prospekte neu gedruckt werden. Außerdem ist mit fehlgeleiteten Postlieferungen zu rechnen. Bei Entscheidung über die Umbenennung einer Straße sind daher neben dem öffentlichen Interesse auch die Belange der betroffenen Anlieger zu berücksichtigen. Diesen muss somit auch ein eigenes Klagerecht gegen die Entscheidung der Kommune zustehen (Beschluss des OVG Nordrhein-Westfalen vom 29.10.2007 15 B 1517/07 WoM 2008, 37). Auch für private Anlieger bedeutet eine Straßenumbenennung umfangreichen bürokratischen Aufwand. So müssen u. a. sämtliche Versicherungspapiere, Kreditkartenangaben, sowie der gesamte amtliche Schriftverkehr angepaßt werden.

Agnes Miegel in der NS-Zeit: Sie veröffentlicht mutig ihre Vorahnungen von Weltenbrand und Verlust ihrer Heimat Ostpreußen

Nur drei Gedichte innerhalb des sehr umfangreichen Werkes der ostpreußischen Dichterin enthalten Elogen an Hitler. Es handelt sich um Auftragsarbeiten des Reichspropagandaministeriums. Lobsprüche auf Hitler waren ein von Joseph Goebbels erwarteter, zwingender Bestandteil solcher Gedichte. Sie sagen deshalb wenig über die politische Einstellung des Verfassers aus. Viel interessanter ist in dieser Hinsicht eine ganze Reihe von Texten, in denen sich Agnes Miegel sehr skeptisch über die Zukunft des NS-Regimes äußert: So sagt sie in dem Gedicht Dem Schirmer des Volkes aus dem Jahre 1939 nichts weniger als Weltenbrand und Untergang voraus:

....

Wenn aus deinem First die Flammen steigen

wird des weißen Mannes Welt entbrennen

wenn sich deine Sonnenfahnen neigen

sinkt die Nacht über das Abendland!

....

Ein Jahr später, also noch vor dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion, prophezeit Agnes Miegel in einem Sammelband des Diederichs-Verlages auch den bevorstehenden Verlust ihrer Heimat Ostpreußen: 

Und so sage ich jetzt, wo der Abschied näher kommt zu dem Land zwischen Weichsel und Memel, wie der Samurai zu der edlen Braut, der er sich vor dem Schrein seiner Ahnen verlobt: ich vermähle mich dir für die nächsten vier Inkarnationen. 

Eine Vorahnung der Flüchtlingsströme aus dem "Ostland" findet sich in der Ballade Nachtgespräch (An Heinrich den Löwen), ebenfalls aus dem Jahre 1940: 

.....

Ich höre es fern, ich höre es bang,

wandernder Füße rastlosen Gang.

Hör Hufe klopfen und Räder knarren,

hör wieder Wagen an Wagen fahren -

durch der blassen Schneenacht Dämmerung

klingt wieder der Ruf der Wanderung! -

Ostwind trägt mir ihr Rufen zu,

Ostwind weckt mich aus steinerner Ruh --

 

O großes Herz, das gelassen trug,

was Leid und Neid ihm an Wunden schlug , -

vernimm deines Ostlands versinkenden Ruf,

du, der es erschuf!

.....

Weltenbrand, Verlust der Heimat, deutsche Flüchtlingsströme - sieht so Propaganda für den "Größten Feldherrn aller Zeiten" aus?

Zahlreiche Ehrungen für die Dichterin auch während des Kaiserreiches, der Weimarer Republik und in der Bundesrepublik Deutschland

Als um 1900 in Berlin Börries von Münchhausen die handschriftlichen Gedichte und Balladen der ostpreußischen Dichterin Agnes Miegel liest, erkennt er sogleich: Dies ist eine der ganz großen Dichterinnen unseres Volkes. Agnes Miegel ist der größte lebende Balladendichter unseres Volkes. So erscheint durch Münchhausens Vermittlung 1901 ihr erstes eigenes Buch - ein Band mit Gedichten und Balladen - bei dem ehrwürdigen Klassiker-Verlag Cotta. 

Agnes Miegel wurde im Kaiserreich (1916: Kleist-Preis), während der Weimarer Republik (1924: Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg), in der NS-Zeit und in der Bundesrepublik (1959: Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste) gleichermaßen hoch geschätzt. An ihrem Alterswohnsitz in Bad Nenndorf bei Hannover empfing sie viele prominente Besucher und Verehrer aus Literatur und Politik, darunter im Juni 1961 Willy Brandt, damals Kanzlerkandidat der SPD und Regierender Bürgermeister von Berlin.

Rassismus, Antisemitismus und die Herabsetzung politisch Andersdenkender kommen im Werk Agnes Miegels nicht vor

Agnes Miegel hatte ihren literarischen Stil, der stets geprägt war durch die Liebe zu ihrer Heimat Ostpreußen, schon lange vor der Machtergreifung der Nazis entwickelt.

Rassismus, Antisemitismus oder die Herabsetzung politisch Andersdenkender finden sich an keiner Stelle ihres umfangreichen Werkes. Sie hatte einen jüdischen Freundeskreis.

Ihre politische Toleranz kommt anschaulich in einem Brief an Lulu von Strauß und Torney aus dem Jahr 1923 zum Ausdruck. Sie empfindet negativ die immer krasser deutschnationale Haltung der Zeitung, für die sie arbeitet, und wenn auch viele der Menschen, die sie am höchsten achte rechts stehen würden, so muss sie doch bekennen: ...ich stehe innerlich nicht zu ihrer Sache, wie sie sich auswuchs. Und sie bemerkt: Links steht neben vielem, was mir fremd ist, doch das, dem die Zukunft gehört.  

Agnes Miegel wurde übrigens erst 1940 - wie weit unter politischem Druck? - Mitglied der NSDAP. Das spricht wohl eher für eine weitgehend unpolitische Haltung der Dichterin. 

Innerhalb ihrer freundschaftlichen Verbindungen verwendete Agnes Miegel nie den "Deutschen Gruß". Wenn sie mit "Offiziellen" ein wenig bekannter war, bestellte sie herzliche Grüße oder Gott ergebenen Gruß - obwohl der "Hitlergruß" die für alle verpflichtende Grußform in der Zeit der NS-Diktatur war. Es steht fest, dass Agnes Miegel zeitlebens eine gläubige Christin war und auch in den Jahren 1933-45 nie von der Kirche und ihrem Glauben abrückte oder gar Zugeständnisse machte.  

Entnazifizierungs-Urteil für Agnes Miegel: Unbelastet. Sowohl Motive wie Handlungen haben niemals NS-Geist verraten.

Nach 1945 schlug die Stunde der "Wendehälse", die im Rahmen ihrer Entnazifizierungsverfahren behaupteten, eigentlich immer schon gegen den Nationalsozialismus gewesen zu sein. Agnes Miegel verweigerte sich einer solch verlogenen "Instant-Entnazifizierung". Als tief religiöser Mensch sagte sie über ihr Wirken in der NS-Zeit: „Dies habe ich mit meinem Gott alleine abzumachen und mit niemand sonst.“ 

Die schließlich 1949 erfolgte Entnazifizierung Agnes Miegels brachte jedoch ein eindeutiges Urteil: Unbelastet. Wörtlich heißt es: Sowohl Motive wie Handlungen haben niemals NS-Geist verraten.

Während des "Dritten Reiches" und in der Nachkriegszeit pflegte Agnes Miegel eine freundschaftliche Beziehung zu Anneliese Goerdeler. Sie war die Ehefrau von Carl Friedrich Goerdeler, eine der zentralen Gestalten des Widerstandes gegen Hitler. Nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 wurde er verhaftet und von den Nazis hingerichtet.

Agnes Miegel 1946: klare Distanzierung vom Nationalsozialismus, Hoffnung auf ein "neues besseres Deutschland"

Die zuweilen geäußerte Behauptung, die Dichterin habe sich nach 1945 nicht vom Nationalsozialismus distanziert, ist unzutreffend. Nach dem Ende des NS-Regimes äußerte Agnes Miegel in einem Brief an ihre spätere Biographin Anni Piorreck vom 31.8.1946 aus dem dänischen Flüchlingslager Oksböl all ihre Hoffnung auf ein gewandeltes, moralisch handelndes und bescheidenes neues Deutschland: ... zum ersten Mal auch faßte ich neuen Lebensmut durch die Gewißheit, daß da für Euch Jüngere und Eure Kinder aus aller Unrast und aller Not dieser Zeit ein neues besseres Deutschland aufwächst, ein kleines armes, aber nicht verarmtes Deutschland, wo jeder Willige seine Arbeit und sein Brot finden wird .... Ach möchte sich für alle ein Weg finden, an dem Aufbau dieses bescheiden gewordenen Deutschlands mitzuarbeiten. Damit hatte sich Agnes Miegel ganz klar von den Verhältnissen des NS-Staates distanziert.


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Einzelnachweise, Quellenverzeichnis 



Vollständige Agnes-Miegel-Dokumentation



Ausarbeitung: Detlef Suhr, Agnes-Miegel-Str. 42, 26188 Edewecht