KulTours-Zeitgeschichte:
Paul von Hindenburg (1847-1934)
Hindenburgplatz:
Bürgerentscheid kostet
285.000 Euro
Münster, 27.6.2012: Folgt
jetzt eine Rüge des
Bundes der Steuerzahler an den Rat der Stadt? Die Münsteraner Bürger
hatten in
allen ernstzunehmenden Umfragen mit großer Mehrheit gegen eine
Umbenennung des
zentralen Hindenburgplatzes gestimmt. Auch das Bürgerbegehren für die
Wiederherstellung des Namens war ein großer Erfolg. Trotzdem entschied
der Rat
der Stadt Münster (mit Ausnahme großer Teile der CDU-Fraktion) in einer
Ratssitzung vom 27.6.2012 für die
Beibehaltung der erst vor drei Monaten erfolgten Umbenennung in
„Schlossplatz“.
Damit beschloss der Rat auch einen teuren
Bürgerentscheid
über die Namensfrage. Der in den Augen der meisten Münsteraner
überflüssige
Bürgerentscheid kostet die Bürger fast 300.000 Euro und ist damit
vergleichbar
mit dem finanziellen Aufwand einer Bundestags-, Landtags- oder
Kommunalwahl.
Besonders pikant ist diese Entscheidung vor
dem Hintergrund
des riesigen Haushaltslochs der Stadt, das es in den nächsten Monaten
zu
stopfen gilt.
In den meisten Städten ist die zumeist von
linken Gruppen
forcierte Umbenennung von Hindenburg-Straßen und -Plätzen von den
Stadträten
abgelehnt worden. Auch in Münster hatten sich im März 2012 gleich 12
renommierte Professoren gegen eine Umbenennung des Hindenburgplatzes
ausgesprochen.
Mehr
Informationen zum Thema finden Sie auf folgenden Internetseiten:
Münster,
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Münster: Junge Union für Hindenburgplatz
Münster:
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Münster:
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Münster,
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Quellenverzeichnis
Vollständige
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Ausarbeitung: Detlef Suhr,
Agnes-Miegel-Str. 42, 26188 Edewecht
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